Inklusion

Berichte aus dem Jahr 2017

19.12.2017 smoost

Hallo 1.SC Gröbenzell Inklusionsfußballmannschaft,

wir haben tolle Neuigkeiten für Sie: smoost Charity-Shopping ist da! Ab sofort kann Ihr Verein auch durch Online-Einkäufe unterstützt werden.

Unter smoo.st/einkaufen können Ihre Unterstützer Ihr gemeinnütziges Projekt auswählen und danach in einem von über 250 Onlineshops einkaufen. Ihr Verein erhält dann eine Provision in Höhe von bis zu 25% des Einkaufswertes. Ihren Unterstützern entstehen keine Mehrkosten.

18.12.2017 Zeitungsbericht Dreikönigsturnier 2018

19.11.2017 Weihnachtsspendenbrief 2017

19.10.2017 Artikel aus GIB

22.9.2017 Fotos vom Pfingstturnier in Basel

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15.9.2017 Danke an die Olchinger Sportecke

26.08.2017 Megaphon Fachzeitschrift für die Jugendarbeit (2015)

23.08.2017 Sparkassenstiftung Fürstenfeldbruck unterstützt die Mannschaft mit 1.500,- €. Vielen Dank!

01.07.2017 Gegenbesuch bei den Old Boys Basel

29.05.2017 Leuchttürme

Seit elf Jahren gibt es in Gröbenzell ein Inklusionsfußballteam
Die Mannschaft der Inklusionsfußballer besteht jetzt schon seit elf Jahren. „Unser Projekt ist auf unbestimmte Zeit angelegt“, erläutert Trainer Christian Mausbach. Die Inklusionsfußballer sind dem 1. SC Gröbenzell angegliedert. Es ist immer noch die einzige Inklusions-Fußballmannschaft im Landkreis Fürstenfeldbruck. Deshalb ist das Einzugsgebiet sehr groß und geht weit über Gröbenzell hinaus. „Wir sind ein sehr gelungenes praktisches Beispiel mit Leuchtturmcharakter“, sagt Mausbach stolz. Zusammen mit Manfred Reinersdorff und Leonard Drechsler betreut er seit vielen Jahren das Team.

„Wer einmal das Leuchten in den Augen und den unverkrampften Umgang miteinander erlebt hat, kann sich der Magie solcher Augenblicke nie wieder entziehen“, beschreibt Mausbach das Zusammensein mit den Kindern und Jugendlichen. Die Zielgruppe für diese Fußballmannschaft ist bewusst weit gefächert angelegt. „Wir verzichten bewusst auf eine Einschränkung jedweder Art, bezogen auf das Alter, das Geschlecht und die Art des Handicaps“, erläutert Mausbach. In jüngster Zeit sind zum Beispiel neue Spieler in der Altersklasse unter 14 Jahren hinzukommen. Das freut die Trainer ganz besonders.

Ein Stamm der Inklusionsfußballer ist schon länger dabei, manche bereits von der ersten Stunde an. „Momentan haben wir 27 Spielerinnen und Spieler in der Mannschaft“, berichtet Mausbach. 14 davon sind unter 18 Jahre alt. Gegner gibt es inzwischen einige in Bayern. Etwa ein Dutzend Fußballteams verfolgen ebenfalls die Inklusionsidee. Die Teams kennen sich mittlerweile untereinander sehr gut und fühlen sich freundschaftlich verbunden, weil sie sich regelmäßig zu Turnieren treffen. Die Gröbenzeller können auch sportliche Erfolge vermelden. Im vergangenen Jahr nahmen sie an der Inklusions-Mini-EM in der Allianz Arena teil und gewannen das Endspiel im Elfmeterschießen. Im Juni dieses Jahres geht es auf große Fahrt nach Basel zu einem Turnier des Gastgebers „Dream Team Basel“, ebenfalls eine Inklusionsmannschaft. Eine Reise ist immer wieder ein Kraftakt. Da müssen möglichst alle Eltern mithelfen. Dabei steht nicht nur der fußballerische Aspekt im Vordergrund, so Mausbach. Selbstwertgefühl, Verantwortungsbewusstsein und der Abbau von Berührungsängsten hätten einen genauso großen Stellenwert.

27.04.2017 Turnierflut

02.03.2017 Impressionen vom Gautinger Inklusionsturnier 2017

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Gutes Beispiel 2017

Wir haben uns mit der Inklusionsmannschaft des 1.SC Gröbenzell beim Bayern 2- Wettbewerb „Gutes Beispiel 2017“ beworben.

Über 500 Initiativen, Vereine und Start-ups aus ganz Bayern haben sich auch in diesem Jahr bei „Gutes Beispiel“ beworben. Sie alle leisten mit wunderbaren Ideen und großem Einsatz einen Beitrag, die Gesellschaft positiv zu verändern. Wir sind sehr beeindruckt, mit wie viel Leidenschaft, Mut und Ausdauer die Menschen in Bayern etwas bewegen.

Unsere Einsendung hat der Jury sehr gut gefallen, so dass wir unter die „Top 25“ gekommen sind. Die Jury schätzt es sehr, wie wir durch unser Engagement dazu beitragen, die Gesellschaft ein Stückchen besser zu machen und sagt: Weiter so!

Die Jury hatte die schwierige Aufgabe, fünf Projekte für die Endrunde auszuwählen. Ausschlaggebend war neben der gesellschaftlichen Relevanz vor allem der innovative Ansatz sowie die langfristige Perspektive des Projekts.

Leider hat es unser Projekt nicht in die Runde der fünf Finalisten geschafft. Die Entscheidung ist der Jury alles andere als leicht gefallen. Am Ende hat vielleicht auch das bekannte „Quäntchen Glück“ eine Rolle gespielt.

Über einige Initiativen, die sich beworben haben, wurde wir im Bayerischen Rundfunk bereits berichtet. Auch in Zukunft werden in den Sendungen des BR gute Beispiele vorgestellt – vielleicht ist unser Projekt auch einmal dabei.

Die fünf Finalisten, die in die Endrunde gekommen sind, werden ab dem 15. März auf bayern2.de, auf Facebook und im Radioprogramm von Bayern 2 vorgestellt. Die Zuhörer und Zuhörerinnen können dann für Ihren Favoriten stimmen und entscheiden, wer das Gute Beispiel 2017 wird.
Die Preisverleihung findet am 29. März ab 18.05 Uhr im Programm von Bayern 2 und live im Studio 2 statt. Dazu sind wir als Top 25 Projekt auch eingeladen.
Übrigens: Wir können der Facebook-Gruppe „Bayern 2 – Gutes Beispiel“ beitreten, um über unser Engagement zu berichten und um andere gute Beispiele kennenzulernen.

23.02.2017 Münchner Merkur